Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16

Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16

 
Fahrzeugdaten
Funkrufname: Florian Gifhorn 11-48-10
Besatzung: 1:8
Baujahr: 2009
Motorleistung: 220 kW
Pumpenleistung: 2000 l/min bei 10 bar
Tankinhalt: 2000 l
Schaumtankinhalt: 120 l
Zulässiges Gesamtgewicht: 14,5 t
Fahrzeugtyp: Iveco FF160E30D
Aufbauhersteller: Iveco-Magirus
  • Im Heck eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10 - 2000.
  • Ausgestattet mit Automatikgetriebe
  • 13 kVA Stromerzeuger
  • Rettungssatz
  • Lichtmast
  • Seilwinde

Dieses Fahrzeug bildet mit seiner umfangreichen Ausstattung das Erstangriffsfahrzeug der Ortsfeuerwehr Gifhorn. Sowohl Hilfeleistungs- als auch Löscheinsätze lassen sich in kleinerem und mittlerem Umfang abwickeln. Die Beladung ist daraufhin ausgelegt bei einer Vielzahl von Einsatzvarianten im Stadtbereich die größt mögliche Unterstützung zu bieten.

Da auch im Falle eines Waldbrandes der Brandschutz der Stadtbereiche weiter gewährleistet werden muss, wurde dieses Fahrzeug nur mit einem Straßenfahrgestell ausgestattet. Dies bietet unter anderem eine niedrigere Bauhöhe des Fahrzeugs.

Es ist geeignet:

  • zur Durchführung eines Schnellangriffs mit seinem Wasservorrat
  • zur Durchführung eines umfassenden Löschangriffs
  • zur Förderung von Löschwasser aus Wasserentnahmestellen,
  • zur Wasserförderung über lange Wegstrecken, wobei der Tank als Ausgleich benutzt werden kann,
  • zur Versorgung der Brandstelle mit Löschwasser im Pendelverkehr,
  • zur Brauchwasserversorgung (nur bei Notständen, kein Trinkwasser.)

Lichtmast

Seilwinde

Ausstattung

Bilder

Der Lichtmast an diesem Fahrzeug ist mit 6x 24V Scheinwerfern ausgestattet. Dadurch ist der Betrieb des Lichtmastes nicht wie bei den üblichen 230V Halogenscheinwerfern von einem laufenden Stromerzeuger abhängig. Die Stromversorgung erfolgt aus dem Bordnetz des Fahrzeugs über den Fahrzeugmotor oder über den tragbaren Stromerzeuger mit Hilfe eines fest eingebauten Ladegerätes.

Durch modernste Xenon-Technologie erreichen die 6x 35W AS200 Scheinwerfer in Nah- und Fernausleuchtung eine ausreichende Helligkeit an der Einsatzstelle

Die Steuerung des Lichtmasts erfolgt durch eine Kabelfernbedienung neben der Pumpe. Damit kann der Maschinist zum Ausrichten des Lichtmasts nach rechts oder links neben das Fahrzeug treten, um die Einsatzstelle in das direkte Sichtfeld zu nehmen. Dadurch lässt sich die Beleuchtung in einigen Situationen genauer Ausrichten. Die einzelnen Funktionen der Fernbedienung sind:

  • Ein- und Ausschalten der Lichtmaststeuerung und Scheinwerfer
  • Aus- und Einfahren des Lichtmastes
  • Drehen der Scheinwerfer
  • Neigen der Scheinwerfer
  • Schalten der Scheinwerfer in 3 Gruppen
  • Automatische Endablage inkl. Einfahren des Masts.

 

 

 

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